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Es ist gar nicht so schwer ein biometrisches Passbild selbst zu machen. Hat man eine Digicam oder eine gute Smartphone-Kamera und eventuell noch eine Person zur Hilfe, ist der größte Teil der Arbeit nach 3-4 Fotos und 5 Minuten meist getan.

Was man benötigt

  • eine Digitalkamera und einen Computer oder Laptop
    – oder –
  • ein Smartphone
  • evtl. eine helfende Person, lange Arme oder einen Selbstauslöser

Vorbereitung

Um ein biometrisches Passfoto erstellen zu können, muss man natürlich erst einmal wissen, um was es sich dabei überhaupt handelt. Im Prinzip sind es Bestimmungen, die dafür sorgen, dass Passbilder einheitlich aussehen und die darauf abgebildeten Personen – bzw. deren biometrische Gesichtsmerkmale – leicht digital erfasst und gespeichert werden können.
Die biometrischen Passbild-Bestimmungen werden in Deutschland von der Bundesdruckerei festgelegt, die auch für das Erstellen der Personalausweise und Reisepässe zuständig ist.

Das Foto aufnehmen

So – jetzt geht es los. Auf die folgenden, wichtigsten biometrischen Passbild-Bestimmungen musst Du jetzt achten:

  1. gut ausgeleuchtetes Gesicht, keine Schatten im Gesicht,
  2. absolut frontal in die Kamera schauen,
  3. nicht lächeln,
  4. heller einfarbiger Hintergrund.

1. Gute Ausleuchtung

Am besten nimmt man das Foto tagsüber in einem hell erleuchteten Raum auf. Damit das Gesicht gut ausgeleuchtet wird, stellt man sich vor ein Fenster und schaut direkt in Richtung der Lichtquelle.

2. Absolut frontal

Die Kamera sollte höchstens auf Augenhöhe der fotografierten Person gehalten werden – nicht höher! Bei Kindern bedeutet dies, in die Hocke gehen.
Der Kopf darf auch nicht seitlich nach rechts oder links weggedreht werden. Wenn beide Wangen und ggf. Ohren gleichermaßen zu erkennen sind, ist es optimal. Die Ohren müssen aber nicht sichtbar sein, wenn die Frisur sie eigentlich verdeckt.

Wähle den Bildausschnitt nicht zu knapp: Wenn man den Ansatz der Schultern auf dem Foto erkennt, und der Kopf nicht angeschnitten wird, ist auf jeden Fall alles drauf, was benötigt wird.

3. Nicht lächeln bitte!

Denk‘ dran, dass die Lippen geschlossen sein müssen. 🤐 Ja, damit haben die Behörden uns was vorgegeben… 😰 Aber vielleicht schaffst Du es ja trotzdem dabei, ein leicht freundliches Gesicht zu machen.

4. Einheitlicher Hintergrund

Im Idealfall hat man im Hintergrund noch eine weiße Wand. Falls nicht, und Du bei uns bestellen möchtest, ist das nicht schlimm. Solange der Hintergrund sich farblich von den Haaren abhebt, bekommt unser Team ihn problemlos ausgetauscht.

Hinweis

  • Wenn Du bei uns bestellen möchtest, achte nur auf die gute Ausleuchtung des Gesichts. Den Hintergrund tauschen wir ohnehin immer aus.

Falls Du Dein Foto selbst drucken möchtest, solltest Du versuchen, ihn bereits bei der Aufnahme so gut wie möglich zu gestalten. Du könntest bspw. ein helles Bettlaken in den Hintergrund hängen, oder einige Blatt Papier, die Rückseite eines Kalenders… Du bist kreativ – Dir fällt was ein. Kühlschränke sind auch oft weiß… 🙃

Hat man Probleme mit Schatten auf dem Hintergrund, hilft es ein bis zwei Schritte von der Wand entfernt zu stehen oder den Blitz der Kamera zu deaktivieren. Das geht natürlich nur, wenn der Raum hell genug ist.

Anpassen an die biometrische Schablone

Das beste Foto kann nun ausgesucht und in unserem Passfoto-Generator kostenlos an die biometrische Passbild-Schablone angepasst werden. Fertig!

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